Georg Job, Regina Rüffler
Physikalische Chemie
Das Buch vermittelt die Grundzüge der Stoffdynamik in drei Teilen (chemische Thermodynamik (Statik), zeitlicher Ablauf von Stoffumbildungen (Kinetik) und Mitwirkung elektrischer Felder (Elektrochemie)) und gibt damit gleichzeitig einen Überblick über wichtige Teilgebiete der Physikalischen Chemie. Der Leser wird auf begrifflich und mathematisch elementare Weise zügig an die für die Behandlung stofflicher Vorgänge zentralen Größen und Gleichungen herangeführt.
Georg Job, Regina Rüffler
Physical Chemistry from a Different Angle
Das Lehrbuch wurde im Januar 2016 auch in englischer Sprache im Springer-Verlag veröffentlicht.
Rezension:
“Strengths of the work are its focus on entropy and chemical potential; the promotion of an intuitive, insightful internalization of concepts; and a strong emphasis on experiments illustrating concepts through sketches and videos … . Summing Up: Recommended. Upper-division undergraduates and above.” (A. Viste, Choice, Vol. 53 (10), p. 1497)
Georg Job
Neudarstellung der Wärmelehre
Die Wärmelehre oder Thermodynamik gilt allgemein als begrifflich schwierig und unanschaulich. Der Aufbau ist eigenwillig, man findet keine weiterreichenden Analogien und kann sich daher die Zusammenhänge nicht durch Vergleich mit anderen Teilgebieten der Physik verdeutlichen. Man begegnet einer Vielfalt abstrakter Begriffe wie Entropie, Enthalpie, Zustandsfunktion, freier Energie, Reversibilität, Fugazität usw.
Friedrich Herrmann, Georg Job
Altlasten der Physik
Obwohl als leichte Lektüre in 64 Einzelartikeln und manchmal etwas ironisch geschrieben, sollte man das Buch durchaus ernst nehmen. Es kann auch als Beitrag zur PISA-Diskussion aufgefasst werden. Die Autoren spießen Unstimmigkeiten, die sich im Laufe der Jahrzehnte im Physikkanon eingenistet haben, auf und beweisen: viele der bekannten Unterrichtsprobleme sind hausgemacht.
Karlsruher Physikkurs
Der Karlsruher Physikkurs (KPK) für die Sekundarstufe I und II wurde in den letzten 15 Jahren entwickelt und erprobt. Er beruht auf einer Neuordnung der Physik unter den folgenden Gesichtspunkten ( Elimination historischer Altlasten; Ausnutzen von Analogien; enge Beziehungen zu Nachbardisziplinen (Chemie, Biologie, Informatik)).